leider

unglücklicherweise; bedauerlicherweise; dummerweise (umgangssprachlich); leider Gottes (umgangssprachlich); blöderweise (umgangssprachlich); zu meinem Bedauern; idiotischerweise (umgangssprachlich); schlechterdings

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lei|der ['lai̮dɐ] <Adverb>:

zu meinem Bedauern, unglücklicherweise:

leider haben wir keine Zeit; ich kann leider nicht kommen.

Syn.: ↑ unglücklicherweise, zu allem Unglück.

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lei|der 〈Adv.〉 bedauerlicherweise, unglücklicherweise ● \leider Gottes! 〈verstärkend; vermutl. Umbildung von〉 (beim) Leiden Gottes; \leider kann ich nicht kommen; Ist er immer noch krank? Ja, \leider!, 〈umg.〉 \leider ja; Ist das Paket gekommen? \leider nicht!, 〈umg. a.〉 \leider nein! [<ahd. leidir, Komp. zu leid „betrübend“]

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lei|der <Adv.> [mhd. leider, ahd. leidir, eigtl. Komp. von ↑ leid (mhd. [Adv.] leide, ahd. leido)]:

bedauerlicherweise, zu meinem, deinem usw. Bedauern:

l. habe ich keine Zeit;

ich habe l. keine Zeit;

»Hast du Zeit?« – »Leider nicht!«/»Leider nein!«;

»Ist er wieder da?« – »Leider ja!«;

l., l. sind wir dazu nicht in der Lage.

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Leider,

 

Frida Anna, Sängerin (hochdramatischer Sopran), * Berlin 18. 4. 1888, ✝ Berlin (West) 4. 6. 1975; debütierte 1915 in Halle (Saale), war 1924-39 Mitglied der Berliner Staatsoper und sang auch bei Festspielen (Bayreuth). Nach 1945 Konzertsängerin; 1948-58 Professor an der Musikhochschule in Berlin-Charlottenburg. In ihrem vielseitigen Repertoire nahm das Schaffen R. Wagners eine zentrale Stellung ein. Sie schrieb die Autobiographie »Das war mein Teil« (1959).

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lei|der <Adv.> [mhd. leider, ahd. leidir, eigtl. Komp. von ↑leid (mhd. [Adv.] leide, ahd. leido)]: bedauerlicherweise, zu meinem, deinem usw. Bedauern: l. habe ich keine Zeit; ich habe l. keine Zeit; „Hast du Zeit?“ - „Leider nicht!“/„Leider nein!“; „Ist er wieder da?“ - „Leider ja!“; l., l. sind wir dazu nicht in der Lage; Verzeih, Mama, aber deine Entmündigung ist l. schon rechtskräftig (Schnurre, Ich 84).